BioNTech: Und noch mehr gute Corona-News aus der Pfizer-Kooperation am Montag…
Nachdem BioNTech und Pfizer heute Morgen bereits einen Covid-19-Impfstoffdeal mit Großbritannien bekannt geben konnte, gibt es am Nachmittag weitere gute News vom Impfstoffprogramm BNT162 gegen den Virus SARS-CoV-2, der seit Monaten die Welt in Atem hält. Aktuell steckt der Impfstoff noch in der klinischen Studienphase, die beiden Unternehmen hoffen aber, bereits im Oktober Zulassungen beantragen zu können.
Zuletzt hatten BioNTech und Pfizer bereits gute vorläufige Ergebnisse des US-Studienarms in der Phase 1/2 vorgelegt, nun kommen die Daten aus Deutschland hinzu. Unternehmensangaben zufolge passen die Studiendaten aus Deutschland gut zu den Daten, die in der US-Studienkohorte gesehen wurden. Allerdings gelang den Mainzern noch mehr: „Die vorläufigen Daten deuten darauf hin, dass unser mRNA-basierter Impfstoff in der Lage war, sowohl Antikörper- als auch T-Zell-Reaktionen bei bemerkenswert niedrigen Dosierungen zu stimulieren”, sagt Özlem Türeci, CMO und Mitbegründer von BioNTech. Beides spiele eine wichtige Rolle, wenn es darum gehe, einen Erreger wie SARS-CoV-2 wirksam zu bekämpfen, so der Manager.
Schwerwiegende Probleme mit der Sicherheit des Impfstoffes gab es nicht. Gelegentlich auftretende Ereignisse wie grippeähnliche Symptome und Reaktionen an der Injektionsstelle klangen den Angaben von BioNTech zufolge spontan ab oder seien mit einfachen Maßnahmen beherrschbar gewesen.
„Diese Zwischenergebnisse aus der deutschen Studie, kombiniert mit ersten Daten aus der US-Studie, unterstreichen das Potenzial dieses mRNA-basierten Impfstoffansatzes und stellen einen wichtigen Schritt vorwärts in unseren Entwicklungsbemühungen für das BNT162-Programm dar”, sagt Kathrin U. Jansen, Senior Vice President und Leiterin der Impfstoffforschung und -entwicklung bei Pfizer. „Wir arbeiten weiterhin engagiert an der Entwicklung eines wirksamen Impfstoffs zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie, wobei die Sicherheit an erster Stelle steht”.
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