Bauer und die schwarze Null
Um 2,3 Prozent verringert sich der Umsatz von Bauer im ersten Quartal auf 334,0 Millionen Euro. Das EBIT sinkt von 10,5 Millionen Euro auf 6,3 Millionen Euro. Je Aktie meldet Bauer einen Verlust von 0,30 Euro, im Vorjahr waren es 0,37 Euro Verlust je Aktie.
Die Analysten von Independent Research werten die Zahlen gemischt, das Ergebnis liegt jedoch über den ERwartungen. Der Bereich Maschinen hat die Zahlen jedoch belastet.
Zwar hat Bauer die Prognose für 2020 bestätigt, man hat jedoch auch eine gewisse Tradition bei Gewinnwarnungen. Entsprechend vorsichtig ist der Markt. Allerdings hat sich die Insolvenzgefahr inzwischen verringert, da man mit mehreren Gläubigern Einigungen erzielen konnte.
Für 2020 rechnen die Analysten mit einem Ergebnis je Aktie von 0,00 Euro. 2021 soll es einen Gewinn je Aktie von 1,09 Euro (alt: 1,03 Euro) geben.
Wie bisher gibt es eine Halteempfehlung von den Analysten. Das Kursziel steigt von 10,80 Euro auf 12,10 Euro an.
Die Aktien von Bauer gewinnen heute 0,5 Prozent auf 11,90 Euro.