Gigaset: Verlust steigt aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie
Gigaset hat am Donnerstag Zahlen zum ersten Quartal 2020 vorgelegt. Das Unternehmen aus München meldet einen Umsatzrückgang von 45,8 Millionen Euro auf 32,4 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis hat sich der Verlust von 1,9 Millionen Euro auf 7,4 Millionen Euro vergrößert. „Umsatz- und Ergebniskennzahlen sind dabei von den im März eingeleiteten Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie bereits deutlich negativ beeinflusst. Die seitens der Regierungen Europas beschlossenen, erheblichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens, haben voll in den stationären Handel durchgeschlagen und zu einem Einbruch der Absatz- und Umsatzzahlen geführt”, so das bayerische Unternehmen.
Auf die Folgen der Corona-Pandemie habe man mit Kostensenkungen reagiert und Maßnahmen für weitere Einsparungen getroffen, so das Unternehmen. „Diese Maßnahmen tragen bereits erste Früchte und werden uns helfen die Krise zu meistern”, sagt Thomas Schuchardt, CFO der Gigaset AG. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr legt Gigaset am Donnerstag mit Blick auf die Pandemie-Folgen nicht vor, rechnet aber aufgrund der Corona-Krise aber mit einem Rückgang der relevanten Kennzahlen gegenüber dem Vorjahr.