Hella: Doppelte Kaufempfehlung für die Aktie
Das Geschäftsjahr von Hella endet am 31. Mai. Erwartet wird ein Jahresumsatz von 5,7 Milliarden Euro bis 5,8 Milliarden Euro, im Vorjahr waren es 7 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge soll von 8,2 Prozent auf rund 4 Prozent sinken. Auch langfristig dürfte die Auslastung bei Hella unter den bisherigen Schätzungen liegen. Die Krise in der Autobranche hält an. Man nimmt daher Wertminderungen über 500 Millionen Euro vor. Eine Dividende soll es für das Geschäftsjahr nicht geben.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen vor diesem Hintergrund die Kaufempfehlung für die Aktien von Hella. Das Kursziel steigt von 33,00 Euro auf 43,00 Euro an.
Die Experten rechnen für das noch laufende Quartal mit einem Verlust je Aktie von 3,90 Euro (alt: +2,08 Euro). Im neuen Geschäftsjahr soll es einen Gewinn je Aktie von 1,74 Euro (alt: 2,25 Euro) geben.
Für die Experten bleibt Hella jedoch der Top Pick unter den Zulieferern. Das Auftragsbuch ist gut gefüllt, der Fokus auf die E-Mobilität wird immer größer.
Von den Experten der UBS gibt es unterdessen ebenfalls eine Kaufempfehlung für die Hella-Aktien. Das Kursziel von 42,00 Euro wird in der neuen Studie bestätigt.
Die Aktien von Hella gewinnen heute 8,4 Prozent auf 36,56 Euro.