KWS Saat peilt für 2019/2020 das obere Ende der eigenen Prognose an
KWS Saat hat Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2019/2020 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg um 18 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis weist KWS Saat einen operativen Gewinnanstieg von 210,6 Millionen Euro auf 247,4 Millionen Euro sowie vor Zinsen und Steuern von 173,1 Millionen Euro auf 184,3 Millionen Euro. Je Aktie von KWS Saat klettert der Neunmonatsgewinn von 3,88 Euro auf 4,18 Euro.
„Die globalen Geschäftsaktivitäten waren im dritten Quartal von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie gekennzeichnet. Trotz dieser herausfordernden Rahmenbedingungen ist es der KWS Gruppe gelungen, Landwirte rechtzeitig zur Frühjahrsaussaat mit Saatgut zu versorgen”, so das Unternehmen am Dienstag.
Bei der eigenen Prognose für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2019/2020 wird die Gesellschaft etwas optimistischer. Bisher erwartete man einen Umsatzanstieg zwischen 8 Prozent und 12 Prozent sowie eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 11 Prozent und 13 Prozent. Man erwarte „nunmehr den jeweils oberen Bereich der Prognosespanne zu erreichen”, so KWS Saat. „Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie werden im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich nur geringfügige Auswirkungen auf die Ertragslage der KWS Gruppe haben. Die möglichen Auswirkungen auf das am 1. Juli 2020 beginnende neue Geschäftsjahr 2020/2021 dämpfen jedoch die Wachstumserwartungen der KWS Gruppe”, so das Unternehmen weiter zum Ausblick.