Deutsche Industrie REIT: „Keine signifikanten tatsächlichen Forderungsausfälle”
Deutsche Industrie REIT meldet Neuigkeiten aus dem operativen Geschäft. Man habe zum einen die vorzeitige Verlängerung eines Mietvertrag ausgehandelt, der eigentlich 2024 ausgelaufen wäre. „Der mehrere Standorte betreffende Mietvertrag wird um weitere fünf Jahre verlängert (plus fünf weitere Jahre Option) die Jahresnettokaltmiete erhöht sich ab 2025 von 1,45 Millionen Euro p.a. auf 2,38 Millionen Euro p.a., also um 64 Prozent”, so das Immobilien-Unternehmen am Donnerstag.
Zum anderen meldet Deutsche Industrie REIT Immobilienkäufe. Man habe vor den Ostertagen zwei weitere Immobilien in Sachsen-Anhalt für insgesamt 6,1 Millionen Euro gekauft, so das Unternehmen. Zudem meldet die Gesellschaft einen Zukauf in Oebisfelde: Hier hat Deutsche Industrie REIT den Produktionsstandort eines kunststoffverarbeitenden Unternehmens übernommen. Den Kaufpreis beziffert man auf 2,5 Millionen Euro bei einer Jahresnettokaltmiete von 0,24 Millionen Euro. Ein weiterer Zukauf betrifft eine Logistikimmobilie im Ortsteil Stegelitz der Gemeinde Möckern für 3,6 Millionen Euro bei einer Jahresnettokaltmiete von 0,41 Millionen Euro.
„Derzeit gibt es noch keine signifikanten tatsächlichen Forderungsausfälle und nur wenige Anfragen zu befristeten Mietreduzierungen”, so Deutsche Industrie REIT zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Prognose wird beibehalten. Der Konzern erwartet im Geschäftsjahr 2019/2020 Funds from Operations zwischen 23 Millionen Euro und 25 Millionen Euro.