Bertrandt forscht weiter
Bertrandt hat vor wenigen Tagen die Prognose ausgesetzt. Bis dahin rechnete man mit einem Umsatzplus von 20 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sollte zwischen 5,0 Prozent und 7,5 Prozent liegen. Eine neue Prognose ist derzeit realistisch nicht machbar. Zu unklar sind die Folgen von Corona.
Die Experten der DZ Bank bestätigen in dieser Situation die Halteempfehlung für die Aktien von Bertrandt. Das Kursziel sinkt von 55,00 Euro auf 31,00 Euro. Beim Kursziel gibt es einen Abschlag von 20 Prozent aufgrund der Corona-Krise.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 2,15 Euro (alt: 4,49 Euro). Im kommenden Geschäftsjahr soll das Plus bei 3,52 Euro (alt: 5,11 Euro) liegen.
Auch bei der Forschung kann es zu Verzögerungen und Verschiebungen kommen. Das kann auch Auswirkungen auf die Zukunft haben. Signifikante Kürzungen in diesem Bereich sind jedoch nicht zu erwarten.
Die Aktien von Bertrandt verlieren heute 2,1 Prozent auf 29,90 Euro.