Jost Werke: „2019 war ein bewegtes Jahr”
Vorläufigen Zahlen zufolge haben die Jost Werke im Jahr 2019 einen Umsatzrückgang von 755 Millionen Euro auf 736 Millionen Euro verzeichnet. Beim operativen Gewinn ging es ebenfalls nach unten: Auf bereinigter Basis fällt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 81 Millionen Euro auf 77 Millionen Euro. Dagegen sei der Free Cashflow von 38 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro gestiegen, meldet das Unternehmen. Die Nettoverschuldung konnten die Jost Werke von 85 Millionen Euro auf 46 Millionen Euro senken.
„2020 wird das Marktumfeld für Truck und Trailer noch anspruchsvoller werden. Wir sehen das als Ansporn, unsere Marktposition weiter zu verbessern und unsere Kostenstrukturen noch mehr zu optimieren. Gleichzeitig haben wir uns mit der Übernahme der Ålö Gruppe neue Wachstumschancen erarbeitet, die wir 2020 aktiv verfolgen werden”, sagt Joachim Dürr, Vorstandsvorsitzender der Jost Werke AG. 2019 sei ein bewegtes Jahr gewesen, so der Manager: „Wir konnten unsere Marktposition in Nordamerika weiter stärken und neue Kunden für Jost gewinnen. In Asien konnten wir uns trotz des Einbruchs des indischen Markts insgesamt gut behaupten. Dafür war die Marktentwicklung in Europa, insbesondere im 4. Quartal, weniger zufriedenstellend.”
Am 25. März will Jost Werke die endgültigen Zahlen für 2019 vorlegen. Dann sollen auch ein Dividendenvorschlag sowie ein Ausblick auf 2020 bekannt gegeben werden.