Jost Werke: Impulse aus Australien, Indien und Südafrika
Im ersten Quartal legt der Umsatz von Jost Werke um 21,2 Prozent auf 311,8 Millionen Euro zu. Das bereinigte EBIT steigt um 15,5 Prozent auf 34,4 Millionen Euro an. Das ist ein neuer Rekord. Der Gewinn je Aktie liegt bei 1,54 Euro, im Vorjahr waren es 1,35 Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Jost Werke beim Umsatz und beim bereinigten EBIT mit einem Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2021.
Nach diesen Zahlen bestätigen die Analysten der Deutschen Bank die Kaufempfehlung für die Aktien von Jost Werke. Das Kursziel steht wie zuvor bei 70,00 Euro.
Die Zahlen für das erste Quartal liegen über den Erwartungen. Dabei kommen die Impulse vor allem das aus landwirtschaftlichen Bereich. Hier steigen die Umsätze um 46 Prozent an. Eine leichte Schwäche in China kann durch starke Nachfrage in Australien, Indien und Südafrika klar kompensiert werden. Die Schwierigkeiten in den volatilen Lieferketten werden von Jost Werke gut gemeistert. Bei der Unternehmensführung sieht man keine Zeichen für einen Abschwung.
Die Aktien von Jost Werke (WKN: JST400, ISIN: DE000JST4000, Chart, News) gewinnen 1,4 Prozent auf 38,70 Euro.