Eyemaxx: Dividende soll trotz Bilanz-Sondereffekt steigen
Recht moderat reagiert die Börse am Montag auf die Nachrichten von Eyemaxx Real Estate, dass der Gewinn 2019 aufgrund eines Sondereffekts zurückgegangen ist. Der Überschuss solle zwischen 5,5 Millionen Euro und 6,7 Millionen Euro liegen nach 7,3 Millionen Euro im Jahr 2018, so das Immobilien-Unternehmen. Man habe „einen höher als erwartet ausgefallenen negativen Einmaleffekt aus der bevorstehenden Veräußerung der beiden großen Logistikhallen inklusive Erweiterungsgrundstücke in Serbien (vgl. Ad hoc vom 26.09.2019) ergebniswirksam mit rd. 11,0 Millionen Euro verbucht”, begründet Eyemaxx die Entwicklung.
An der angekündigten Dividendenerhöhung will Eyemaxx-Chef Michael Müller aber festhalten. „Bereinigt um die Veräußerung der serbischen Assets würde sich das Periodengewinn nach Steuern im abgelaufenen Geschäftsjahr auf rd. 16,5 bis 17,7 Millionen Euro belaufen”, so der Manager, der zudem auf positive Liquiditätseffekte aus dem bevorstehenden Verkauf verweist.