QSC: „Digitalisierung im Mittelstand ohne Cloud, SAP und IoT nicht umsetzbar”

Der Kölner IT-Konzern QSC hat am Montag erste vorläufige Eckdaten für das Jahr 2019 vorgelegt. Man meldet einen Umsatz von 238 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis weist das Unternehmen einen Gewinn von mehr als 140 Millionen Euro aus, der Free Cashflow liegt bei mehr als 130 Millionen Euro. Per 30. Juni hatte sich QSC von seiner Telekom-Sparte getrennt und aus dem Verkauf Gewinne erzielt. Mit den Zahlen habe man alle prognostizierten Ziele erreicht, heißt es vonseiten des Konzerns. Den Auftragseingang beziffert QSC auf 133 Millionen Euro.
„Seit dem erfolgreichen Verkauf des Telekommunikationsgeschäfts zum 30. Juni 2019 ist das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs: Die Entwicklung der Umsätze von Quartal zu Quartal zeigt die Aufwärtstendenz”, so QSC.
Für 2020 erwartet QSC einen Umsatz von 143 Millionen Euro, der bis 2022 auf 200 Millionen Euro steigen soll. Dann will man einen nachhaltig positiven Cashflow und eine EBITDA-Marge von mehr als 10 Prozent erzielen. Beim Wachstum sollen neue Produkte sowie Beteiligungen und Zukäufe helfen.
„Die Digitalisierung im Mittelstand ist ohne die Technologien Cloud, SAP und IoT nicht umsetzbar. Unsere frühe Fokussierung bereits parallel zum Telekommunikationsgeschäft war konsequent und richtig”, sagt Jürgen Hermann, CEO der QSC AG. „Wir sind bilanziell solide aufgestellt und können in die Zukunft investieren”, so der Manager.