q.beyond meldet steigenden EBIT-Verlust - Prognosen bestätigt
q.beyond verzeichnet im dritten Quartal 2023 einen Umsatzanstieg auf 45,4 Millionen Euro, ein Wachstum gegenüber dem Vorquartal mit 43,1 Millionen Euro. Dieser Trend setzt sich auch im Gesamtjahr fort, wo der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Millionen Euro auf 138,5 Millionen Euro klettert. Trotz des Umsatzwachstums vergrößert sich der Verlust von q.beyond beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), mit einem Minus von 3,6 Millionen Euro im dritten Quartal und 10,5 Millionen Euro in den ersten neun Monates des aktuellen Geschäftsjahres. Im dritten Quartal des vergangenen Jahres fiel ein EBIT-Verlust von 2,6 Millionen Euro an, 8,4 Millionen Euro EBIT-Minus waren es auf Neunmonatsbasis.
q.beyond (WKN: 513700, ISIN: DE0005137004, Chart, News) bestätigt am Montag zudem die Prognose für das Gesamtjahr 2023. Das Kölner Unternehmen erwartet einen Jahresumsatz zwischen 185 und 191 Millionen Euro, ein EBITDA zwischen 5 und 7 Millionen Euro und einen Free Cashflow von bis zu minus 4 Millionen Euro. Diese Prognose schließt ein positives sonstiges betriebliches Ergebnis ein, ähnlich wie in den Vorjahren.
Bis 2025 plant das q.beyond eine EBITDA-Marge von 7 bis 8 Prozent zu erreichen und einen Konzerngewinn zu erwirtschaften. Ab 2024 soll der Free Cashflow dauerhaft positiv sein. Zudem will man die Positionierung mit Akquisitionen ausbauen.
„Bei q.beyond bleibt in diesem Jahr kaum ein Stein auf dem anderen”, sagt q.beyond-CEO Thies Rixen. Die neuen Strukturen seien inzwischen weitgehend etabliert. "q.beyond hat sich damit noch stärker zu einem kundenorientierten Unternehmen entwickelt, das sämtliche IT-Bedürfnisse des deutschen Mittelstands aus einer Hand abdeckt.”