Baumot macht sich Hoffnungen aus möglichem VW-Deal
Baumot hofft auf weitere Aufträge für die eigenen Nachrüsteinrichtungen für Diesel-PKW - unter anderem von VW-Marken. In dem Zusammenhang erhofft sich die Gesellschaft Impulse aus den aufgenommenen Vergleichsverhandlungen zwischen Volkswagen und der Verbraucherzentrale Bundesverband. Der Verband hatte im Zuge des Skandals um manipulierte Diesel-Motoren zusammen mit dem ADAC eine Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen angestrengt.
„Aus Sicht der betroffenen Verbraucherinnen und Verbraucher ist es sehr zu begrüßen, dass durch die Aufnahme von Vergleichsverhandlungen das Verfahren wieder an Schwung gewonnen hat. Wir als Nachrüstspezialist bereiten uns auf die zu erwartende hohe Nachfrage vor”, sagt Stefan Beinkämpen, Vorstand der Baumot.
„Aktuell befindet sich unser System für die ersten Modelle in der sogenannten Hochlauf-Phase. Wir konzentrieren uns hier zunächst auf die volumenstarken Motoren von Volkswagen und Mercedes”, so der Manager weiter. Im zweiten Quartal sollen Systeme für weitere Modelle erfolgen, nachdem die Auslieferungen für bestehende Modelle im Laufe dieses Quartal auf die erwarteten Zielmarken gesteigert werden sollen, heißt es aus dem Unternehmen.