Baumot und HTW Saarland arbeiten an synthetischen Kraftstoffen und Abgassystemen
Die Baumot Group und die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes haben eine Zusammenarbeit vereinbart. „Fokus des Forschungsprojektes ist es dabei, synthetische Kraftstoffe und eine leistungsfähige Abgasnachbehandlung miteinander zu kombinieren und damit die Nullemission zu erreichen”, meldet das Unternehmen aus Königswinter bei Bonn am Freitag. Zu den finanziellen Details der Zusammenarbeit nimmt die Baumot Group keine Stellung.
Zunächst habe Grundlagenarbeit zu synthetischen Kraftstoffen sowie den entstehenden Emissionen im Fokus der Arbeiten gestanden, so das Unternehmen. „Darauf aufbauend wurde der Verbrennungsprozess mit einer aktiven Abgasnachbehandlung kombiniert. Die HTW Saarland arbeitet nun daran, von Baumot speziell entwickelte Abgassysteme zu optimieren”, kündigt Baumot an. Ziel sei es, demnächst ein alltagstaugliches Fahrzeug vorzustellen. Erste Ergebnisse werden im März erwartet.