Gigaset: Finanzvorstand sieht Verbesserung
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei Gigaset von 121,0 Millionen Euro auf 107,1 Millionen Euro. Das EBITDA geht von 7,7 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro zurück. Der operative Cashflow liegt bei -0,2 Millionen Euro (Vorjahr: -16,9 Millionen Euro). Der freie Cashflow steht bei -6,8 Millionen Euro (Vorjahr: -23,0 Millionen Euro).
Finanzvorstand Thomas Schuchardt kommentiert die Zahlen: „Margenqualität und Cashflow sind für uns zwei entscheidende Größen. Hier gelang uns im ersten Halbjahr eine weitere Verbesserung, die belegt, dass wir das Unternehmen solide aufstellen konnten.“ Vorstandschef Klaus Weßing ergänzt: „Wir arbeiten weiter an der Transformation hin zu einem Digital-Unternehmen mit einheitlichem Eco-System. Deshalb fokussieren wir uns auf die mittel- und langfristige Entwicklung des Unternehmens und entwickeln unsere Geschäftsfelder Professional, Smart Home und Smartphones konsequent weiter.“
Für das Gesamtjahr erwartet Gigaset ein leichtes Umsatzplus. Der freie Cashflow soll sich deutlich verbessern. Das EBITDA soll auf Höhe der Zahlen von 2018 liegen. 2018 machte Gigaset einen Umsatz von 280,3 Millionen Euro. Das EBITDA lag bei 22,1 Millionen Euro.
Auf Xetra verlieren die Aktien von Gigaset am Morgen 7 Prozent auf 0,37 Euro.