Continental startet mit Gewinnrückgang ins Jahr - Prognose bestätigt
Continental meldet Zahlen für die ersten drei Monate des laufenden Jahres. Der Autozulieferer meldet einen Umsatzanstieg von 11,01 Milliarden Euro auf 11,05 Milliarden Euro, auf bereinigter Basis fällt allerdings ein Umsatzrückgang von 11,0 Milliarden Euro auf 10,95 Milliarden Euro an. Im Gegensatz dazu sind die Gewinne im Quartal gefallen. Vor Zinsen und Steuern fällt der operative Überschuss von 1,02 Milliarden Euro auf 0,82 Milliarden Euro. Unter dem Strich meldet Continental einen Quartalsgewinn von 575 Millionen Euro nach 738 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Je Continental macht dies einen Rückgang von 3,69 Euro auf 2,88 Euro aus.
Deutlich gefallen ist der Free-Cashflow, der im ersten Quartal 2018 bei 186 Millionen Euro lag, zum Jahresauftakt 2019 aber ein Minus von 579 Millionen Euro ausweist. „Grund für den Rückgang sind neben geringerem Umsatz und Ergebnis des ersten Quartals die erforderlichen Investitionen in Kapazitäten sowie Technologieentwicklung”, so die Hannoveraner.
„Dank unserer starken Marktposition haben wir den Umsatz stabil gehalten, in einem deutlich rückläufigen Marktumfeld. Unsere erhöhte Kostendisziplin hat zu unserem soliden Ergebnis beigetragen”, so das Fazit von Conti-Chef Elmar Degenhart am Donnerstag. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigen die Norddeutschen, die mit einer Marktbelebung in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres rechnen.