Hönle: Klebstoffsparte belastet die Zahlen
Die Hönle-Gruppe hat am Freitag ihre Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/2019 vorgelegt. Während der Umsatz um 2,4 Prozent auf 30,25 Millionen Euro gestiegen ist, hat eine Umsatzschwäche im Segment Klebstoffe das Ergebnis belastet. Vor Zinsen und Steuern meldet Hönle einen operativen Gewinn von 6,56 Millionen Euro nach 7,39 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die operative Gewinnspanne ist von 24,4 Prozent auf 21 Prozent gefallen. Unter dem Strich sinkt der Quartalsgewinn je Hönle Aktie von 0,95 Euro auf 0,85 Euro.
„Nach einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2017/2018 werden im Segment Klebstoffe im laufenden Jahr die Umsätze und das Betriebsergebnis voraussichtlich unter den Werten des Vorjahres liegen. Diese Prognose stützt sich auch auf die Annahme, dass der Umsatz und das Ergebnis auch im zweiten Quartal unter den Vorjahreswerten liegen werden”, so Hönle zum Ausblick auf das Gesamtjahr. Angepeilt wird ein Umsatz zwischen 115 Millionen Euro und 130 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern will man einen Gewinn zwischen 22 Millionen Euro und 30 Millionen Euro erzielen.
„Mittel- bis langfristig geht der Vorstand aufgrund des Ausbaus bestehender Kundenbeziehungen sowie einer Vielzahl von laufenden Projekten von einer starken Geschäftsentwicklung aus”, so das Unternehmen.