Ludwig Beck will sich von Wormland trennen - Dividende fällt aus

Der Kaufhauskonzern Ludwig Beck will die 2015 übernommene Wormland wieder verkaufen. Nach der Übernahme hätten sich Synergien bisher nicht in der erwarteten Höhe realisieren lassen. Man habe in den vergangenen Monaten mehrfach Interesse von Investoren an der Sparte verzeichnet, meldet die Gesellschaft aus München. Man habe sich daher nun zu einem geordneten Verkaufsprozess entschlossen, so Ludwig Beck. Das Unternehmen geht davon aus, dass ein Verkauf in der ersten Hälfte des laufenden Jahres erfolgen könnte.
„Sollte sich herausstellen, dass kein angemessener Kaufpreis erzielt werden kann, wird Ludwig Beck die Sanierung von Wormland in eigener Regie fortführen”, kündigt das Unternehmen an.
Der geplante Verkauf sorgt in der Bilanz des Jahres 2018 von Ludwig Beck für Abschreibungen. Die Gesellschaft rechnet in der AG nun mit 3,9 Millionen Euro Verlust und auf Konzernbasis mit 0,8 Millionen Euro Verlust. Mit der Ausschüttung einer Dividende könne daher nicht gerechnet werden, so das Unternehmen.