Co.Don investiert Millionen in die Expansion

Bei Co.Don stehen die nächsten Expansionsschritte an: Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr die Zulassung für seine Technologie zur Behandlung von Knorpelschäden im Knie erhalten hat, baut man nun die Produktionskapazitäten aus. Ein Auftrag des Unternehmens aus Teltow geht dabei an die italienische Comecer-Gruppe, die Reinraumtechnik für den Aufbau des neuen Produktionsstandortes in Leipzig liefern soll, wo Co.Don menschliches Gewebe für die Zelltherapie zur minimalinvasiven Reparatur von Knorpeldefekten heranziehen will. Das Investitionsvolumen wird mit 10 Millionen Euro beziffert.
„Nach Abschluss aller Arbeiten wird die Betriebsstätte eine der weltweit größten und modernsten Anlagen für die Produktion von humanen Zellen im industriellen Maßstab sein. So stellen wir für unsere Anwender in Deutschland und Europa auch für die Zukunft die Lieferung von Zelltherapieprodukten höchster Qualität sicher”, sagt Ralf Jakobs, Vorstand der Co.Don AG.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Co.Don Aktie bei 8,32 Euro mit 1,96 Prozent im Plus.