SinnerSchrader: Gewinn gesteigert – dennoch schlechter als erwartet
Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 per 31. Mai meldet SinnerSchrader einen Umsatzanstieg um 11,3 Prozent auf 38,2 Millionen Euro. In den Umsätzen sei bisher noch kein Beitrag aus dem neuen Großauftrag von Audi enthalten, so das Hamburger Unternehmen am Freitag. Auf EBITA-Basis melden die Norddeutschen einen Gewinnanstieg von 0,9 Millionen Euro auf 2,75 Millionen Euro. Unter dem Strich weist der Konzern 1,9 Millionen Euro Gewinn aus nach zuvor 0,4 Millionen Euro.
„Trotz der deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr blieben die Ergebniszahlen des dritten Quartals und des Neunmonatszeitraums 2015/2016 hinter der Planung zurück“, so SinnerSchrader weiter. Die schlechter als erwartet ausgefallenen Ergebnisse begründet das Unternehmen unter anderem damit, „dass in einem deutlich enger gewordenen Personalmarkt die Personalaufbauziele nicht erreicht werden konnten“. Der verstärkte Einsatz von Freiberuflern hat die Kosten getrieben, zudem belasteten Deckungsbeitragsprobleme einzelner Probleme und die länger als erwartet gelaufene Audi-Ausschreibung, die auf der Auslastung lastete.
Die SinnerSchrader Aktie notiert am Freitagvormittag bei 5,051 Euro mit 1,17 Prozent im Minus.