Deutsche Grundstücksauktionen: Eine erreichbare Zielsetzung für 2025

Im ersten Halbjahr steigt der Objektumsatz bei Deutsche Grundstücksauktionen um 3,6 Prozent auf 37,5 Millionen Euro an. Die Zahl der veräußerten Objekte geht von 725 auf 630 zurück. Die Verkaufsquote verringert sich von 86,6 Prozent auf 80,3 Prozent. Die bereinigten Nettoeinnahmen verbessern sich von 3,76 Millionen Euro auf 3,84 Millionen Euro. Unterm Strich gibt es einen Verlust von 40.000 Euro (Vorjahr: +10.000 Euro).
Für das Gesamtjahr rechnet Deutsche Grundstücksauktionen mit einem Objektumsatz von 80,0 Millionen Euro. Somit muss es im zweiten Halbjahr einen Objektumsatz von 42,5 Millionen Euro geben. Für die Analysten von GBC ist dies ein erreichbarer Wert.
Ob die Schätzung der Analysten bei den bereinigten Nettoeinnahmen zu hoch ist, ist unklar. Sie gehen derzeit von 9,0 Millionen Euro aus, dann muss das zweite Halbjahr aber sehr stark ausfallen. Möglicherweise überarbeiten sie ihr Modell nach den Herbstauktionen.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutsche Grundstücksauktionen aus. Das Kursziel steht weiter bei 12,85 Euro.
Je Aktie erwarten die Analysten 2025 einen Gewinn von 0,31 Euro. 2026 sollen es 0,68 Euro sein. Die Schätzung für 2027 steht bei 1,00 Euro.
Die Aktien von Deutsche Grundstücksauktionen (WKN: 553340, ISIN: DE0005533400, Chart, News) geben 1,4 Prozent auf 7,00 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie mehr als 12 Prozent verloren.