123fahrschule: Fahrsimulatoren bleiben unter Erwartungen - EBITDA verbessert

123fahrschule hat im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 12,9 Millionen Euro erzielt, rund 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wachstumstreiber waren nach Angaben des Kölner Unternehmens vom Mittwoch die Fahrschulausbildung in den Klassen A und B sowie der neue Geschäftsbereich Fahrsimulatoren. Zusätzliche Impulse kamen von neuen Standorten, die 2024 und in der ersten Jahreshälfte 2025 eröffnet wurden.
Das EBITDA erreichte 0,98 Millionen Euro nach einem bereinigten EBITDA von 0,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024. Hintergrund seien Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung und zunehmende Skaleneffekte.
Im Segment Fahrsimulatoren blieb die Entwicklung in Deutschland laut 123fahrschule hinter den Erwartungen zurück. Verzögerungen beim erwarteten Referentenentwurf des BMV zur Digitalisierung der Fahrschulausbildung führten zu einer verhaltenen Nachfrage. Für 2025 rechnet 123fahrschule in diesem Bereich mit geringeren Erlösen als geplant, bestätigt aber den Ausblick auf eine deutliche Steigerung von Umsatz und EBITDA gegenüber 2024.
Die 123fahrschule Aktie (WKN: A2P4HL, ISIN: DE000A2P4HL9, Chart, News) notiert bei 3,04 Euro mit 4,4 Prozent im Minus.
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