Norma: Währungseffekte als Belastung
Am 12. August stehen bei Norma die Zahlen zum zweiten Quartal an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatzrückgang. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 306,3 Millionen Euro. Der schwächere US-Dollar dürfte die Zahlen negativ beeinflussen. Weitere Sondereffekte dürfte es im zweiten Quartal hingegen nicht geben.
Die bereinigte EBIT-Marge sollte nicht überraschen. Erwartet wird von Norma für das Gesamtjahr eine Marge von 6 Prozent bis 8 Prozent. An der Jahresprognose dürfte sich vermutlich mit den anstehenden Zahlen nichts ändern.
Die Experten bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Norma. Das Kursziel von 14,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Mit den Zahlen sollte es weitere Informationen zum Transformationsprogramm bei Norma geben. Dieses dürfte die Marge langfristig auf einen zweistelligen Wert bringen.
Die Aktien von Norma (WKN: A1H8BV, ISIN: DE000A1H8BV3, Chart, News) gewinnen 3,7 Prozent auf 16,22 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Minus von 13 Prozent.