MPH Health Care rutscht ins Minus – Dividende bleibt stabil
Die MPH Health Care AG hat im ersten Quartal 2025 einen Verlust auf IFRS-Basis von 19,97 Millionen Euro verzeichnet. Im Vorjahr lag das Ergebnis zum 31. März noch bei 0,67 Millionen Euro im Plus. Hauptgrund für den Rückgang ist nach Angaben des Berliner Unternehmens vom Donnerstag die bilanzielle Neubewertung der börsennotierten Beteiligungen.
Das Eigenkapital der MPH Health Care AG sank innerhalb des Quartals um 7,2 Prozent auf 257,9 Millionen Euro. Der Net Asset Value je MPH Health Care Aktie fiel gegenüber Ende 2024 von 64,90 Euro auf 60,24 Euro, liegt damit aber über dem Wert des Vorjahresquartals von 58,77 Euro. Die Eigenkapitalquote verringerte sich leicht auf 94,9 Prozent.
Im Beteiligungsportfolio der MPH Health Care AG zeigte sich bei der M1 Kliniken AG eine positive Entwicklung. Der Umsatz stieg dort um 9,5 Prozent auf 92,7 Millionen Euro, das EBIT verbesserte sich um 29 Prozent auf 8,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge im Beauty-Segment lag bei 26 Prozent.
Ungeachtet des Quartalsverlusts will die MPH Health Care AG an ihrer Ende Mai für 2024 angekündigten Ausschüttungspolitik festhalten. Vorstand und Aufsichtsrat beabsichtigen weiterhin, der Hauptversammlung am 17. Juli eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie vorzuschlagen.
Die MPH Health Care Aktie (WKN: A289V0, ISIN: DE000A289V03, Chart, News) notiert bei 20,30 Euro mit 3,84 Prozent im Plus.