Deutz: Solider Auftakt – Machbare Prognose

Als solide werten die Analysten der DZ Bank die Quartalszahlen von Deutz. Der Umsatz legt um 8 Prozent auf 489 Millionen Euro zu, das liegt leicht unter dem Konsens von 502 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT geht um 23 Prozent auf 21,0 Millionen Euro zurück. Hier rechnete der Markt mit 20,4 Millionen Euro.
Der Auftragseingang verbessert sich um 30 Prozent auf 546 Millionen Euro. Das starke Plus ist auf Akquisitionen zurückzuführen. Noch kann man beim Auftragseingang nicht erkennen, dass es im zweiten Halbjahr zu einer Erholung kommen kann.
Mit den Zahlen bestätigen die Kölner die Prognose für 2025. Demnach soll es einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro bis 2,3 Milliarden Euro (Konsens: 2,2 Milliarden Euro; 2024: 1,81 Milliarden Euro) geben. Im Modell der Analysten stehen 2,14 Milliarden Euro.
Das bereinigte EBIT sieht Deutz bei 105 Millionen Euro bis 138 Millionen Euro. Hier prognostiziert der Markt 121 Millionen Euro.
Die Analysten bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktien von Deutz. Das Kursziel wird von 7,80 Euro auf 8,30 Euro angehoben.
Für 2025 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,63 Euro, der 2026 auf 0,90 Euro ansteigen soll. Das Ergebnis je Papier für 2027 steht in der Prognose bei 1,08 Euro. Die Dividende soll sich von 0,12 Euro über 0,24 Euro auf 0,29 Euro steigern.
Die Aktien von Deutz (WKN: 630500, ISIN: DE0006305006, Chart, News) gewinnen 1,3 Prozent auf 6,71 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 61 Prozent.