Vossloh: Warten auf die neue Prognose

Vossloh ist eher ruhig ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz gibt um 7 Prozent auf 251,1 Millionen Euro nach, das EBIT kommt auf 7,4 Millionen Euro, ein Minus von 59 Prozent. Beim Auftragseingang gibt es ein Minus von 3 Prozent auf 339,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand steht bei 926,4 Millionen Euro, ein neuer Rekord.
Die Unternehmensführung ist überzeugt, die Prognose für 2025 zu schaffen. Erwartet wird ein Umsatz von 1,25 Milliarden Euro bis 1,325 Milliarden Euro und ein EBIT von 110 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro.
Die Konsolidierung von Sateba dürfte an der Prognose einiges ändern. Noch ist aber nicht genau klar, ab wann dies möglich ist. Eventuell erfolgt das Closing bereits im nächsten Monat. Dann dürfte es auch eine neue Prognose von Vossloh geben.
Die Analysten von mwb research bestätigen das Rating „halten“ für die Aktien von Vossloh. Das Kursziel sehen sie weiter bei 65,00 Euro.
Sie rechnen 2025 mit einem Umsatz von 1,476 Milliarden Euro und einem EBIT von 135 Millionen Euro. Je Aktie soll es einen Gewinn von 4,08 Euro geben, der 2026 auf 4,48 Euro ansteigen soll.
Die Aktien von Vossloh (WKN: 766710, ISIN: DE0007667107, Chart, News) gewinnen 1,7 Prozent auf 66,60 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 49 Prozent.