Westwing: Deutliche Unterbewertung der Aktie
Als solide werten die Analysten von NuWays die Zahlen von Westwing für 2024. Der Umsatz verbessert sich von 428,7 Millionen Euro auf 444,3 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA legt von 17,8 Millionen Euro auf 24,0 Millionen Euro zu. Je Aktie sinkt der Verlust von 0,61 Euro auf 0,25 Euro.
Für das laufende Jahr rechnet Westwing beim Umsatz mit einer Entwicklung von -4 Prozent bis +2 Prozent. Die EBITDA-Marge soll auf 6 Prozent bis 8 Prozent ansteigen. 2024 lag sie bei 5,4 Prozent. Geplant ist die Expansion in fünf bis zehn weitere Länder. 2026 soll diese Expansion fortgesetzt werden. Daher rechnet Westwing 2026 mit einem Umsatzplus im hohen einstelligen bis zweistelligen Prozentbereich. Auch die Margen sollen sich weiter verbessern.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Westwing. Das Kursziel steigern die Experten von 17,00 Euro auf 18,00 Euro.
Die aktuelle Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Experten sehr günstig, sie sehen den Titel als extrem unterbewertet an. Sobald der Umsatz wieder deutlicher ansteigt, dürfte es am Markt zu einer Neubewertung der Aktie kommen.
In ihrem Modell steht für 2025 ein Umsatz von 448,8 Millionen Euro, 2026 sollen es 492,2 Millionen Euro sein. Die Marge wird auf 6,1 Prozent bzw. 7,3 Prozent prognostiziert.
Die Aktien von Westwing (WKN: A2N4H0, ISIN: DE000A2N4H07, Chart, News) notieren unverändert bei 8,80 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Plus von 11 Prozent.