Jenoptik: Leichte Enttäuschung bei der Dividende
Jenoptik steigert den Umsatz 2024 um 4,7 Prozent auf 1,115 Milliarden Euro. Beim EBITDA geht es um 5,7 Prozent auf 221,5 Millionen Euro nach oben. Die Marge steht bei 19,9 Prozent (Vorjahr: 19,7 Prozent). Beim EBIT geht es um 16,0 Prozent auf 146,6 Millionen Euro nach oben. Verdient werden 92,6 Millionen Euro (Vorjahr: 72,5 Millionen Euro). Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,62 Euro nach 1,27 Euro in 2023. Die Dividende soll von 0,35 Euro auf 0,38 Euro ansteigen.
Für 2025 rechnet Jenoptik mit einem Aufschwung im zweiten Halbjahr. Der Umsatz soll ungefähr auf Vorjahresniveau liegen. Die EBITDA-Marge wird bei 18 Prozent bis 21 Prozent erwartet.
Die Analysten der Deutschen Bank sehen bei den Zahlen keine wirklichen Überraschungen. Mit dem Dividendenvorschlag ist man jedoch nicht ganz glücklich. Im Modell der Analysten standen 0,40 Euro. Zudem wird die Prognose als etwas schwach angesehen. Doch Jenoptik muss die hohen Unsicherheiten am Markt berücksichtigen.
Weiterhin sprechen die Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Jenoptik aus. Das Kursziel steht unverändert bei 39,00 Euro.
Die Aktien von Jenoptik (WKN: A2NB60, ISIN: DE000A2NB601, Chart, News) geben 1,1 Prozent auf 22,64 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 25 Prozent verloren.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Jenoptik.