Allianz erhöht Dividende nach neuen Rekordzahlen

Die Allianz steigert 2024 ihren bereinigten Jahresüberschuss um 10,1 Prozent auf mehr als 10 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis klettert um 8,7 Prozent auf 16 Milliarden Euro, gestützt durch Zuwächse in allen Geschäftsbereichen. Besonders stark entwickelte sich das Schaden- und Unfallgeschäft, das sein operatives Ergebnis um 14,3 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro steigerte. Die Solvency-II-Kapitalquote liegt bei 209 Prozent gegenüber 206 Prozent Ende 2023.
Im vierten Quartal 2024 wuchs das operative Ergebnis der Allianz um 10,9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner legte um 3,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zu. Das gesamte Geschäftsvolumen erhöhte sich um 16 Prozent auf 45,9 Milliarden Euro, getragen von deutlichen Zuwächsen im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft.
„In einem Umfeld verhaltenen Wirtschaftswachstums und einer hohen Anzahl an Naturkatastrophen haben wir Rekorde beim operativen Ergebnis und beim Jahresüberschuss erzielt“, sagt Claire-Marie Coste-Lepoutre, CFO der Allianz SE.
Für das Geschäftsjahr 2025 strebt die Allianz ein operatives Ergebnis von 16 Milliarden Euro an, mit einer Schwankungsbreite von plus oder minus einer Milliarde Euro.
Der Vorstand schlägt eine erneut erhöhte Dividende von 15,40 Euro pro Allianz Aktie (WKN: 840400, ISIN: DE0008404005, Chart, News) vor, was einem Anstieg von 11,6 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Zudem plant das DAX-notierte Unternehmen ein neues Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 2 Milliarden Euro.
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