Deutsche Telekom peilt nach Rekordjahr auch 2025 mehr Gewinn und Cashflow an

Die Deutsche Telekom hat 2024 ihre Finanzziele erreicht und teils übertroffen. Der bereinigte Konzernüberschuss des Unternehmens aus Bonn stieg den Angaben vom Mittwoch zufolge um 18,3 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA AL um 6,2 Prozent auf 43 Milliarden Euro zulegte. Der Free Cashflow AL wuchs um 18,7 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro. Damit erfüllte das Unternehmen seine im November angehobene Prognose.
Der unbereinigte Konzerngewinn fiel hingegen um 37,0 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro, da das Vorjahresergebnis durch den Verkauf der GD Towers beeinflusst war. Das bereinigte nachhaltige Ergebnis je Aktie lag mit 1,83 Euro über der anvisierten Marke von 1,75 Euro. Ohne Einmaleffekte erreichte es 1,90 Euro je Aktie.
Für 2025 erwartet die Deutsche Telekom ein bereinigtes EBITDA AL von 44,9 Milliarden Euro, was einem Plus von 4,5 Prozent entspricht. Der bereinigte Free Cashflow AL soll auf 19,9 Milliarden Euro steigen, ein Zuwachs von 4,0 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Aktie wird mit rund 2,00 Euro prognostiziert, was einer Steigerung von etwa 9,0 Prozent entspricht.
Neben dem Wachstum plant die Deutsche Telekom eine Rekorddividende von 0,90 Euro je Aktie, vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien. Zusätzlich sollen 2025 bis zu 2 Milliarden Euro für Aktienrückkäufe verwendet werden.
Die Deutsche Telekom Aktie (WKN: 555750, ISIN: DE0005557508, Chart, News) notiert im xetra-Handel bei 34,22 Euro mit 2,17 Prozent im Minus.
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