Westwing: Große Unterschiede beim Kursziel der Aktie
2024 kommt Westwing auf ein Bruttowarenvolumen (GMV) von 497 Millionen Euro, das ist ein Plus von 3 Prozent. Für das vierte Quartal meldet die Gesellschaft ein Plus von 1 Prozent auf 149 Millionen Euro. Der Umsatz soll am oberen Ende der Spanne von 415 Millionen Euro bis 445 Millionen Euro auskommen. Auch das bereinigte EBITDA wird am oberen Ende der Spanne von 14 Millionen Euro bis 24 Millionen Euro gesehen. Beim freien Cashflow werden 9 Millionen Euro gemeldet.
Die Analysten von mwb research bestätigen nach den Eckdaten die Kaufempfehlung für die Papiere von Westwing. Das Kursziel steigt von 9,50 Euro auf 10,00 Euro an.
Für 2025 sinkt ihre Umsatzerwartung von 470,0 Millionen Euro auf 459,1 Millionen Euro. Je Aktie soll es einen Gewinn von 0,17 Euro geben. Die Erwartungen an 2026 liegen bei 482,1 Millionen Euro (alt: 502,2 Millionen Euro) bzw. 0,28 Euro (alt: 0,27 Euro). Die Expansion bei Westwing Collection und eine höhere Kosteneffizienz sorgen für die neue Gewinnprognose.
Auch die Analysten von NuWays bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Westwing. Sie sehen das Kursziel für die Aktie weiter bei 17,00 Euro.
Ihre Umsatzerwartung für 2025 steht bei 458 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA soll sich auf 23 Millionen Euro belaufen. Die Gesellschaft soll ihr profitables Wachstum demnach fortsetzen.
Die Aktien von Westwing (WKN: A2N4H0, ISIN: DE000A2N4H07, Chart, News) verlieren auf Xetra 0,5 Prozent auf 7,80 Euro. In den vergangenen vier Wochen schafft die Aktie ein Plus von fast 10 Prozent.