Manz: Doppelte Abstufung der Aktie

Ende November meldet Manz, dass man das Geschäft für die Produktion von Batteriezellen verkaufen wird. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen werden. Das schwierige Umfeld und die hohen Investitionen sind Gründe für den Verkauf. In Zukunft will sich Manz auf die Bereiche Industrial Automation, Electronics, Semiconductor und Contract Manufacturing fokussieren.
Die Analysten von Pareto Securities sehen den Zeitpunkt des Verkaufs als nicht optimal an. Derzeit gibt es rund um die E-Mobilität eine Reihe von Unsicherheiten. 2025 dürfte ein weiteres Jahr der Herausforderungen für Manz werden. Auch im kommenden Jahr ist die Gefahr hoch, rote Zahlen zu schreiben.
Die Analysten nehmen ihre Schätzungen deutlich zurück. Bisher haben sie eine Kaufempfehlung für den Titel ausgesprochen. Das Kursziel lag bei 8,20 Euro. In der neuen Studie liegt das Rating für die Aktie auf „halten“. Das Kursizel wird auf 3,80 Euro reduziert.
Die Aktien von Manz (WKN: A0JQ5U, ISIN: DE000A0JQ5U3, Chart, News) gewinnen 4,8 Prozent auf 4,39 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie rund 60 Prozent.