Vossloh bestätigt Prognose für 2024, EBIT-Anstieg erwartet

Vossloh meldet Ergebnisse für die ersten neun Monate 2024 und hält an der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr fest. Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 1,03 Milliarden Euro (Vorjahr: 945,5 Millionen Euro). Der Auftragsbestand erreichte zum 30. September 852,3 Millionen Euro gegenüber 782 Millionen Euro zum Vorjahreszeitpunkt.
Den Umsatz beziffert Vossloh mit 859,6 Millionen Euro im Vergleich zu 925,9 Millionen Euro zuvor. Das EBIT blieb stabil bei 77,1 Millionen Euro, während das Konzernergebnis von 43,9 Millionen Euro auf 56,6 Millionen Euro stieg. Das Ergebnis je Vossloh Aktie erhöhte sich damit auf 2,70 Euro gegenüber 1,68 Euro im Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz zwischen 1,16 und 1,26 Milliarden Euro und rechnet mit einem EBIT-Anstieg auf 100 bis 115 Millionen Euro. Der Prognosekorridor für die EBIT-Marge liegt somit bei 8,3 Prozent bis 9,5 Prozent. Geplante Transaktionskosten von etwa 10 Millionen Euro im Zusammenhang mit der Akquisition von Sateba sind in den Erwartungen berücksichtigt. Das weiterhin positive Marktumfeld unterstützt die Stabilität der Prognosen trotz des Auslaufens einiger Großprojekte Ende 2023.
Die Vossloh Aktie (WKN: 766710, ISIN: DE0007667107, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 44,70 Euro mit 3,77 Prozent im Minus.