Stratec hofft auf Aufholeffekte im Schlussquartal 2024

Stratec SE hat in den ersten neun Monaten 2024 eine rückläufige Geschäftsentwicklung verzeichnet. Unter dem Strich ist der Gewinn je Aktie von 0,62 Euro auf 0,37 Euro zurück gegangen. Das bereinigte EBIT sank um 9 Prozent auf 14,8 Millionen Euro, während das bereinigte EBITDA um 3,4 Prozent auf 26,3 Millionen Euro zurückging. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 14,9 Prozent und zeigte damit eine geringfügige Verbesserung um 40 Basispunkte im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz schrumpfte um 6,1 Prozent auf 176,3 Millionen Euro, was auf eine nachlassende Nachfrage und schwierige Marktbedingungen zurückzuführen ist.
Das dritte Quartal 2024 fiel besonders schwach aus. Der Quartalsgewinn je Stratec Aktie fiel von 0,42 Euro auf 0,05 Euro. Das Unternehmen meldet zudem einen Einbruch des bereinigten EBIT um 45,4 Prozent auf 5,1 Millionen Euro und einen Rückgang des bereinigten EBITDA um 32,6 Prozent auf 9 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge sank um 560 Basispunkte auf 15,7 Prozent, während die EBIT-Marge um 600 Basispunkte auf 8,8 Prozent fiel.
Für das Gesamtjahr erwartet Stratec ein stabiles bis leicht rückläufiges Umsatzvolumen und eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 10 Prozent und 12 Prozent. Man stehe „derzeit vor dem Abschluss weiterer Zusatzaufträge mit Kunden, aus denen noch für das Geschäftsjahr 2024 nennenswerte Umsatz- und Ergebnisbeiträge erwartet werden”, so Stratec. Daher rechne man im Schlussquartal 2024 „mit einer deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserung im Vergleich zu den ersten neun Monaten”.
Die Stratec Aktie (WKN: STRA55, ISIN: DE000STRA555, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 37,80 Euro mit 3,2 Prozent im Minus.