Elaris Aktie stürzt ab - Suche nach neuen Produktionspartnern
Elaris muss auf die Entscheidung der EU zu Strafzöllen auf chinesische E-Autos reagieren. Man prüfe eine Fertigung von Fahrzeugen mit SKD-Verfahren außerhalb Chinas, meldet das Unternehmen aus Bad Dürkheim am Donnerstag. Hierzu spreche man mit mehreren möglichen Partnern aus drei verschiedenen Ländern, so Elaris.
Man strebe „nach heutigem Stand an, noch im laufenden Jahr Vereinbarungen mit einem entsprechenden Partner zu treffen und anschließend zeitnah mit der Produktion beginnen zu können”.
Die Elaris Aktie (WKN: A37FT1, ISIN: DE000A37FT17, Chart, News) notierte im XETRA-Handel zuletzt bei 11,80 Euro mit 13,87 Prozent im Minus - heute wurde auf XETRA bisher kein Kurs festgestellt. Der Anteilschein war nach dem Börsengang im März zunächst binnen Tagen auf bis zu 110 Euro in die Höhe geschossen, aber ebenso schnell wieder auf 45,60 Euro abgestürzt. Der aktuelle Kurs ist auf XETRA ein neues Allzeittief in der noch recht kurzen Börsenhistorie der Elaris AG.
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