Andritz rechnet „nicht mit einer schnellen Erholung der Märkte“
Andritz meldet für die erste Jahreshälfte 2024 einen Umsatzrückgang vom 4,11 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,99 Milliarden Euro. Der Auftragseingang ist im gleichen Zeitraum von 4,71 Milliarden Euro auf 3,85 Milliarden Euro zurück gegangen. Während beim Umsatz vor allem die Andritz-Sparte Pulp & Paper negative Effekte brachte, ist es beim Auftragseingang die Sparte Metals. Zuwächse dagegen gab es bei beiden Finanzzahlen in der Sparte Environment & Energy.
Vor Zinsen und Steuern meldet Andritz einen Ergebnisanstieg von 308,5 Millionen Euro auf 309,2 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Halbjahresgewinn von 221,5 Millionen Euro auf 223,8 Millionen Euro. Den Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit beziffert Andritz auf 308,5 Millionen Euro nach -79,3 Millionen Euro zuvor.
Man rechne nicht mit einer schnellen Erholung der Märkte, so Andritz zum Ausblick. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet der Konzern einen stabilen Umsatz und eine stabile Rentabilität auf Basis der EBITA-Marge.
„Aufgrund des anhaltend rückläufigen Auftragseingangs wird ein Fokus auf die Steigerung der Kosteneffizienz gelegt und selektive Kapazitätsanpassungen wurden eingeleitet“, so Andritz.
Die Andritz Aktie (WKN: 632305, ISIN: AT0000730007, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 56,55 Euro mit 1,25 Prozent im Plus.