Deutsche Telekom Aktie vor Kaufsignalen? Aktienrückkauf nach Bund-Deal erhöht

Interessante Nachrichten von der Deutschen Telekom: Das Bonner Unternehmen wird das Volumen des Aktienrückkaufs erhöhen. Man reagiere damit „auf den am 03. Juni 2024 bekannt gegebenen Verkauf von Deutsche Telekom-Aktien aus dem Bestand der KfW Bankengruppe”, so der DAX-Konzern am Dienstagmorgen. Der Bund hatte über die KfW 110 Millionen Telekom-Aktien platziert und seinen Anteil so von 30 Prozent auf 27,8 Prozent gesenkt.
Hatte man bisher Aktien im durchschnittlichen Volumen von 37 Millionen Euro pro Woche erworben, so steigt das Maximalvolumen nun auf 200 Millionen Euro pro Woche an.
Mit dem so deutlich steigenden Rückkaufvolumen könnte die Deutsche Telekom Aktie (WKN: 555750, ISIN: DE0005557508, Chart, News) charttechnisch in eine trendentscheidende Situation gelangen. Hierbei kommen charttechnische Widerstände unterhalb des Haussetops zwischen 22,50 Euro und 22,64/22,68 Euro sowie bei 22,90/23,13 Euro ins Spiel.
Wichtige Chart-Hürden in der Nähe
Den gestrigen XETRA-Handel hat die Telekom-Aktie bei 22,64 Euro beendet. Tradegate meldet aktuell einen Aktienkurs von 22,30 Euro. Ein Ausbruch über das bisherige Haussetop würde den bereits seit März 2020 anhaltenden bullishen Grundtrend bei den Aktien der Deutsche Telekom bestätigen.
Die Zonen bei 21,34/21,44 Euro sowie insbesondere zwischen 20,68/20,73 Euro und der 21er-Marke bleiben charttechnische Unterstützungen für den DAx-Wert. Ein Rutsch hierunter würde das charttechnische Bild der Telekom-Aktie verschlechtern.
Charttechnische Daten zur Deutsche Telekom Aktie
Letzter Aktienkurs: 22,64 Euro (Börse: XETRA)
Bollinger-Bands 20 (unten / oben): 21,48 Euro / 22,45 Euro
EMA 20: 21,96 Euro
EMA 50: 21,91 Euro
EMA 200: 21,55 Euro
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Telekom.