Porsche: China und USA als Bremse
In China hat sich die Nachfrage nach Luxusgütern zuletzt abgeschwächt. Das dürfte sich bei den anstehenden Zahlen von Porsche bemerkbar machen. Auch die Regularien in den USA dürften sich auf die Quartalszahlen auswirken. Porsche wird am 26. April Zahlen zum ersten Quartal vorstellen.
Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem eher verhaltenen Jahresauftakt. Der Absatz ist im ersten Quartal um 4 Prozent auf 77.640 Fahrzeuge gesunken. Diese Zahl ist bereits bekannt.
Für das Gesamtjahr strebt der Autobauer eine Marge von 15 Prozent bis 17 Prozent an. Ob diese Spanne schon im ersten Quartal erreicht wird, wird von den Analysten bezweifelt. Im Jahresverlauf dürfte sich die Situation aber klar verbessern. Neue Modelle am Markt sollten dann für Impulse sorgen. Auch die US-Probleme dürften bis dahin gelöst sein.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Porsche. Das Kursziel steht weiter bei 100,00 Euro.
Die Aktien von Porsche verlieren am Mittag 2,9 Prozent auf 90,42 Euro.
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