Porsche: "2024 machen wir uns fit für die Zukunft"
Im ersten Quartal liefert Porsche 77.640 Fahrzeuge weltweit aus. Das ist ein Minus von 4 Prozent, im Vorjahr lag die Zahl der Auslieferungen im Startquartal bei 80.767. Vor allem die Entwicklung in Nordamerika und in China sorgt für das Minus. In Nordamerika sinkt die Auslieferungszahl um 23 Prozent auf 15.087 Einheiten, in China liegt das Minus bei 24 Prozent (16.340 Einheiten). Dagegen gibt es in Deutschland ein klares Absatzplus von 37 Prozent auf 11.274 Einheiten. In Europa (ohne Deutschland) kommt Porsche auf ein Plus von 9 Prozent (rund 20.000 Einheiten).
Detlev von Platen, Vertriebsvorstand von Porsche, sagt: „2024 machen wir uns fit für die Zukunft. Mit dem vollelektrischen Macan, dem neuen Panamera, dem Taycan und dem neuen 911 aktualisieren wir vier von sechs Modellreihen.“ Er fügt hinzu: „Trotz der Neuanläufe, regulatorisch bedingten Lieferverzögerungen in Nordamerika sowie der unverändert herausfordernden Marktsituation in China konnten wir die Auslieferungen auf einem stabilen Niveau halten.“
Besonders stark nachgefragt wird der Cayenne (28.025 Einheiten, +20 Prozent). Der Macan wird 20.576 Mal ausgeliefert, ein Minus von 14 Prozent. Auf den 911er entfallen 12.892 Auslieferungen (+17 Prozent).
Der Vertriebschef ergänzt: „Mit unseren attraktiven neuen Modellen bringen wir 2024 das stärkste Porsche-Produktportfolio aller Zeiten auf die Straße. Damit bringen wir uns in eine ideale Ausgangsposition für die kommenden Jahre.“
Die Aktien von Porsche (WKN: PAG111, ISIN: DE000PAG9113, Chart, News) gewinnen 1,8 Prozent auf 96,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 19 Prozent nachgegeben.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.