IBU-tec: Umsatz und Marge gehen zurück
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei IBU-tec von 29,5 Millionen Euro auf 25,3 Millionen Euro. Hier spielen gesunkene Zinnpreise im Bereich der Spezialchemie eine Rolle. Das EBITDA geht von 3,7 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro zurück. Die Marge steht bei 11,3 Prozent (Vorjahr: 12,6 Prozent). Das zweite Halbjahr von IBU-tec soll dynamischer verlaufen.
Mit den Zahlen bestätigt IBU-tec die Prognose für 2023. Erwartet wird ein Umsatz von 62 Millionen Euro bis 64 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge wird auf 10,4 Prozent bis 10,6 Prozent prognostiziert. Das entspricht einem EBITDA von 6,5 Millionen Euro bis 6,8 Millionen Euro. 2022 machte IBU-tec einen Umsatz von 53,9 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge stand bei 12,4 Prozent.
Bis 2025 will IBU-tec einen Umsatz von 102 Millionen Euro bis 130 Millionen Euro erwirtschaften. Die EBITDA-Marge soll dann über 20 Prozent liegen.
Jörg Leinenbach, CEO von IBU-tec, sagt: „Nachdem in den vergangenen Monaten die herausfordernden Marktbedingungen in der Chemiebranche auch die IBU-tec beeinflusst haben, sehen wir nun wieder deutliche Zeichen einer Dynamisierung unserer Geschäftsentwicklung. Unsere breite Aufstellung hat dabei die Schwankungen in Teilbereichen abgefedert.“
Die Aktien von IBU-tec (WKN: A0XYHT, ISIN: DE000A0XYHT5, Chart, News) gewinnen 2,7 Prozent auf 22,95 Euro.