BASF: Sehr gegensätzliche Ansichten

Mehrere Analystenhäuser publizieren am Wochenbeginn eine Studie zu BASF. So gibt es in der Chemiebranche weiter eine Reihe von Unsicherheiten. Ob es noch neue negative Überraschungen gibt, ist derzeit unklar. Möglicherweise erfahren Investoren dazu Neuigkeiten mit den kommenden Zahlen am 24. Februar.
Im Vorfeld der Zahlen bestätigen die Analysten der UBS die Verkaufsempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel für den Titel sahen die Schweizer bisher bei 38,00 Euro. In der neuen Studie steigt das Kursziel auf 40,00 Euro an.
Die Analysten haben ihren Bewertungshorizont weiter gerollt, das führt zum neuen Kursziel der Aktie.
Bei Bernstein zeigt man sich für die Aktie von BASF bei weitem weniger pessimistisch gestimmt. Hier liegt das Rating für die Aktie auf „outperform“. Das Kursziel sinkt von 72,00 Euro auf 67,00 Euro.
Die Experten sehen im Rahmen einer Branchenstudie ein verbessertes Umfeld für den Sektor. Dabei lassen sie aber auch die weiter existenten Unsicherheiten nicht aus dem Blick. Andererseits ergeben sich durch die Öffnung in China neue Möglichkeiten, auch sinken die Kosten für Öl und Gas. Im landwirtschaftlichen Bereich läuft es aktuell gut. Das kann das Geschäft von BASF ankurbeln.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) geben 0,4 Prozent auf 52,58 Euro nach.