SLM Solutions senkt operativen Verlust

SLM Solutions meldet für das Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzanstieg um 24 Prozent auf rund 61 Millionen Euro - erwartet hatte man ein Plus von mindestens 20 Prozent. Nach einem EBITDA-Verlust von 26 Millionen Euro im Jahr 2019 konnte man den operativen Verlust im vergangenen Jahr auf 14,5 Millionen Euro bis 15,5 Millionen Euro senken. „Die Verbesserung des EBITDA spiegelt die im Laufe des Jahres erzielten Optimierungen in der operativen Effizienz wider”, so SLM, die beim Ergebnis im Rahmen ihrer Prognose liegt. Den Auftragsbestand beziffert die Gesellschaft auf 30 Millionen Euro.
„Unsere aktuelle Prognose geht vorsichtig davon aus, dass sich das wirtschaftliche Umfeld in der zweiten Jahreshälfte 2021 langsam normalisiert und die COVID-19-Belastungen dann allmählich nachlassen”, sagt Dirk Ackermann, CFO von SLM Solutions, zur Prognose. Für 2021 peilt das Unternehmen aus Lübeck einen Umsatzanstieg um mindestens 15 Prozent an, zudem soll sich das EBITDA weiter verbessern.
Ab 2022 soll SLMs neue NXG-Maschine das Umsatzwachstum dann weiter beschleunigen. „Die Kundenresonanz, die wir seit der Vorstellung unserer NXG-Maschine erhalten haben, hat unsere eigenen hohen Erwartungen übertroffen", sagt Konzern-CEO Sam O´Leary am Montag.