Fresenius: Helios und Kabi als Stützen

Zu Fresenius gehört Fresnius Helios. Dies ist der größte private Klinikbetreiber in Deutschland und in Spanien. Dies ist eine tragende Säule im Gesundheitssystem und dürfte daher von den beiden Staaten gestützt werden. In Deutschland soll es zudem Entschädigungen für Kliniken geben, die andere Behandlungen derzeit nicht durchführen können.
Auch die Pharmatochter Kabi dürfte gut durch die Krise kommen. Verschiedene Medikamente werden möglicherweise bald knapp. Hier kann man unterstützend eingreifen.
Die Analysten der DZ Bank bleiben daher bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel für die Papiere sinkt von 50,30 Euro auf 40,30 Euro.
2020 soll es bei Fresenius einen Gewinn je Aktie von 3,27 Euro (alt: 3,45 Euro) geben. Die Prognose für 2021 wird von 3,84 Euro auf 3,77 Euro angepasst.
Die Aktien von Fresenius legen am Morgen 0,2 Prozent auf 28,495 Euro zu.