QSC: Gewinnerwartungen steigen an

Bis Ende Mai wird QSC entscheiden, wie es mit dem ausgegliederten Telekommunikationsgeschäft weitergehen soll. Das ist für das Unternehmen von besonderer Bedeutung. Für das laufende Jahr rechnet QSC nicht mit einem Umsatzplus. Das EBITDA soll hingegen von 35,4 Millionen Euro auf mehr als 65 Millionen Euro ansteigen. Das deutliche Plus geht auf die Anwendung von IFRS 16 zurück, allein dies sorgt für ein Plus von 30 Millionen Euro bis 35 Millionen Euro.
Die Experten von Independent Research lassen diese Erkenntnisse in ihr Modell einfließen. Sie rechnen für 2019 mit einem Gewinn je Aktie von 0,07 Euro (alt: 0,05 Euro). Die Schätzung für 2020 steigt von 0,06 Euro auf 0,08 Euro an.
Unverändert gibt es von ihnen eine Halteempfehlung für die Aktien von QSC. Das Kursziel sinkt von 1,55 Euro auf 1,33 Euro. Die gesunkenen Multiplikatoren von Vergleichsunternehmen spielen dabei eine Rolle.
Die Aktien von QSC gewinnen heute 0,3 Prozent auf 1,238 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: q.beyond.