Vapiano: Mehr als 20 Prozent
11.09.2019 12:51 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Die Zahlen zum zweiten Quartal von Vapiano liegen auf Höhe der Erwartungen. Die neue Vorstandschefin Vanessa Hall bestätigt, dass es zu einer Reorganisation kommen soll. Die Profitabilität soll dabei über dem Wachstum stehen. Gleichzeitig bestätigt Hall die Jahresprognose. Lesen Sie mehr zum Thema Vapiano im Bericht vom 11.09.2019
Aus Sicht der Experten von Pareto Securities ist 2019 ein Übergangsjahr für Vapiano. 2020 dürfte es dann wieder einen positiven freien Cashflow geben. Der Breakeven dürfte 2021 anstehen.
Die Analysten bestätigen ihre Halteempfehlung für die Aktien von Vapiano. Das Kursziel steht unverändert bei 6,20 Euro.
Die Aktien von Vapiano gewinnen am Mittag 1,0 Prozent auf 5,05 Euro. Damit gibt es ein Aufwärtspotenzial für den Titel von mehr als 20 Prozent. Vapiano hängt immer tiefer in den roten Zahlen
Vapiano hat in der ersten Hälfte des laufenden Jahres den Umsatz gesteigert. Der Kölner Restaurantbetreiber meldet einen Anstieg von 175,1 Millionen Euro auf 196,6 Millionen Euro. Hintergründe seien vor allem Neueröffnungen von Standorten seit Mitte 2018 sowie Mehrheitsübernahmen im Jahr 2018 an Restaurants in Australien und Darmstadt. Dagegen zeigt sich vor den Auswirkungen neuer Bilanzierungsvorschriften (IFRS 16) das EBITDA gedrückt: Operativ meldet Vapiano auf dieser Basis einen Halbjahresgewinn von 7,6 Millionen Euro nach 14 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018. Unter Berücksichtigung der nach IFRS 16 geänderten Bilanzierungsvorschriften liege das EBITDA bei 28,5 Millionen Euro, so das Unternehmen.
Unter dem Strich weist Vapiano einen Verlust von 18 Millionen Euro aus bzw. 13,7 Millionen Euro vor IFRS 16. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres war ein Minus von 8,1 Millionen Euro angefallen. Zugleich stiegen die Nettofinanzschulden der Gesellschaft von 173,7 ... diese News weiterlesen!
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