Evonik: Kleiner Ausblick auf die Zahlen
Am 4. März stellt Evonik die Zahlen zum vierten Quartal vor. Die Experten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatz von 3,65 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,77 Milliarden Euro). Das bereinigte EBITDA soll von 485 Millionen Euro auf 340 Millionen Euro sinken.
Für 2023 rechnet Evonik mit einem EBITDA von 1,6 Milliarden Euro bis 1,8 Milliarden Euro. Die Analysten sehen den Wert bei 1,68 Milliarden Euro, der Konsens kommt auf 1,71 Milliarden Euro.
Für 2024 sind die Experten etwas vorsichtiger als der Markt. Während der Konsens einen Umsatz von 16,2 Milliarden Euro sieht, halten die Analysten 15,9 Milliarden Euro für machbar. Das bereinigte EBITDA steht in beiden Fällen bei 1,9 Milliarden Euro.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Evonik. Das Kursziel steigt von 16,00 Euro auf 18,00 Euro an.
Die Nachfrage wird sich aus Sicht der Experten 2024 noch nicht deutlich erholen. Kostensenkungen könnten sich dennoch positiv auf das Ergebnis auswirken. Der mögliche Verkaufserlös des Bereichs Performance Materials soll in neue Geschäfte reinvestiert werden. Möglich ist aber auch, den Bereich in ein Joint Venture einzubringen.
Die Aktien von Evonik notieren am Morgen unverändert bei 17,04 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 15 Prozent nachgegeben.