Manz: Dickes Minus beim Auftragseingang – Kurs springt an
Die Analysten von Pareto Securities werten die Zahlen von Manz zum dritten Quartal als schwach. Sie liegen zudem etwas unter den Erwartungen der Experten. Der Umsatz sinkt um 18 Prozent auf 52,9 Millionen Euro, die Experten gingen von 64,8 Millionen Euro aus. Das EBIT steht bei -0,8 Millionen Euro, hier rechneten die Analysten mit -0,6 Millionen Euro.
Trotz der schwachen Zahlen hat Manz die Prognose für 2023 bestätigt, will aber nur das untere Ende der Prognosespanne anpeilen. Laut früheren Angaben erwartet Manz 2023 eine Steigerung des Umsatzes im unteren zweistelligen Prozentbereich gegenüber 2022, eine EBITDA-Marge im mittleren positiven einstelligen Prozentbereich sowie eine EBIT-Marge im niedrigen positiven einstelligen Prozentbereich.
Der schwache Auftragseingang führt zur vorsichtigeren Prognose von Manz. Dieser ist in den ersten drei Quartalen um 52 Prozent auf 135,7 Millionen Euro gesunken. Das dürfte auch noch Auswirkungen auf das erste Halbjahr 2024 haben.
Die Analysten sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Manz aus. Das Kursziel steht bei 26,00 Euro.
Die Aktien von Manz (WKN: A0JQ5U, ISIN: DE000A0JQ5U3, Chart, News) gewinnen 21,4 Prozent auf 11,10 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie mehr als 50 Prozent nachgegeben.