Gesco kann die Erwartungen nicht erfüllen
Im zweiten Quartal geht der Umsatz bei Gesco um 5,5 Prozent auf 144,9 Millionen Euro zurück. Die Analysten von Pareto Securities hatten mit 154,4 Millionen Euro gerechnet. Sie bewerten die Zahlen zum zweiten Quartal insgesamt als schwach.
Das EBIT von Gesco gibt um 10 Prozent auf 11,3 Millionen Euro nach, hier stand die Schätzung der Analysten bei 13,2 Millionen Euro. Beim Auftragseingang liegt das Minus bei 12 Prozent. Gesco verweist auf das wirtschaftliche Umfeld und auf die Unsicherheit bei vielen Kunden. Das bremst das Geschäft.
Bei der Prognose für 2023 ist aus Sicht der Analysten inzwischen das untere Ende der Prognosespanne realistisch. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von 600 Millionen Euro bis 620 Millionen Euro. Den Gewinn sieht Gesco (WKN: A1K020, ISIN: DE000A1K0201, Chart, News) bei 32 Millionen Euro bis 34 Millionen Euro.
Die Analysten müssen ihre Schätzungen vermutlich leicht reduzieren. Sie bestätigen aber die Kaufempfehlung für die Aktien von Gesco. Das Kursziel für die Gesco-Aktien steht bei 40,00 Euro.
Die Papiere von Gesco gewinnen am Nachmittag 0,9 Prozent auf 23,20 Euro.