Deutsche Rohstoff: „Produktionsraten sind noch höher als erwartet“
Die Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff hat am Freitag erste Produktionszahlen von fünf neuen Bohrlöchern gemeldet, die die Tochtergesellschaft Elster Oil + Gas in den USA in Betrieb genommen hat. „Alle Bohrungen zusammen produzierten in den ersten 30 Tagen durchschnittlich 3.434 Barrel Öläquivalent (BOE) pro Tag“, meldet das Heidelberger Unternehmen. Es sei vor allem Öl gefördert worden, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Auf die eigene Tochtergesellschaft entfallen vom Fördervolumen 1.305 BOE pro Tag, so Deutsche Rohstoff.
Die Süddeutschen schätzen, dass die Bohrungen 2015 rund 3 Millionen Dollar Umsatz bringen könnten und sich nach neun Monaten amortisiert haben. „Die Produktionsraten sind noch höher als erwartet und führen kombiniert mit deutlich gesunkenen Bohrkosten dazu, dass die Renditen und Amortisationszeiten ähnlich wie bei den besten Tekton-Bohrungen ausfallen“, kommentiert Konzernchef Thomas Gutschlag.
Die Aktie der Deutsche Rohstoff notiert am Freitagnachmittag bei 16,10 Euro mit 4,34 Prozent im Plus.