Deutsche Rohstoff will 1,75 Euro Dividende je Aktie ausschütten
Deutsche Rohstoff hat mit der Vorlage des Geschäftsberichts für 2023 die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Rohstoff-Konzern aus Mannheim meldet einen Umsatz von 196,7 Millionen Euro nach 165,4 Millionen Euro im Jahr 2022. Unter dem Strich steigt der Gewinn von 66,2 Millionen Euro auf 67,5 Millionen Euro bzw. nach Minderheiten von 60,8 Millionen Euro auf 65,2 Millionen Euro.
Etwas gefallen ist dagegen der Cashflow von Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News) aus der laufenden Geschäftstätigkeit, der 2023 bei 139,3 Millionen Euro liegt nach 142,7 Millionen Euro im Jahr zuvor.
„Wir haben den operativen Fokus erfolgreich nach Wyoming verlegt und sind weiter stark gewachsen. Vorstand und Aufsichtsrat haben heute das mit Abstand umfassendste Shareholder Return Maßnahmenpaket der Unternehmensgeschichte beschlossen”, so Jan-Philipp Weitz, CEO des Rohstoff-Konzerns. Man will 1,75 Euro Dividende je Aktie ausschütten, hinzu kommen insgesamt 7 Millionen Euro für einen Aktienrückkauf und einen Barausgleich von Aktienoptionen.
Prognose für 2025 vorgelegt
Für 2024 erwartet man im Basisszenario einen Umsatz zwischen 210 Millionen Euro und 230 Millionen Euro, 2025 sollen es 180 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro sein. Beim EBITDA werden in diesem Szenario für 2024 160 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro und für 2025 125 Millionen Euro bis 145 Millionen Euro erwartet.
Im erhöhten Preisszenario belaufen sich die Umsatzschätzungen für 2024 und 2025 auf 235 Millionen Euro bis 255 Millionen Euro und 210 Millionen Euro bis 230 Millionen Euro. Das EBITDA soll in diesem Szenario in den beiden Jahren bei 180 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro bzw. 150 Millionen Euro bis 170 Millionen Euro liegen.